Beitrag zur Bestimmung von Natriumoxid in Natron-Kalk-Silicatgläsern mit Hilfe der Röntgenfluoreszenzspektroskopie

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Date
1970
Volume
43
Issue
Journal
Series Titel
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Publisher
Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft
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Abstract

Durch die Entwicklung von Hochleistungs-Röntgenröhren, Analysatorkristallen mit entsprechenden Gitterabständen und geringer Eigenabsorption sowie sehr dünnen Zählrohrfenstern wurde es möglich, Natrium routinemäßig zu bestimmen. Da die emittierte Strahlung sehr langwellig und damit energiearm ist, wird deren Fluoreszenzintensität stark von der Differenz der Massenschwächungskoeffizienten zwischen der zu analysierenden Probe und dem Eichstandard sowie von der Oberflächengüte der Probe abhängig. Die vorliegende Arbeit behandelt die Erstellung der Eichproben, den Einfluß der Oberflächenrauhigkeit sowie des Abnahmewinkels der Fluoreszensstrahlung auf das Analysenergebnis. Durch die Möglichkeit, Natrium bei der Routinekontrolle von Gläsern mitzubestimmen, kann eine Glasvollanalyse von Natron-Kalk-Kieselgläsern mit Hilfe der Röntgenfluoreszenzspektroskopie durchgeführt werden. Da der Röntgenmeßfehler kleiner ist als die Fehler der naßchemischen Standardverfahren, sollten Anstrengungen unternommen werden, diese zu verbessern oder durch genauere Verfahren zu ersetzen, um die Präzision der Röntgenfluoreszenzanalyse voll auszunutzen.

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Keywords
Citation
Gebhardt, F., & Kimmel, S. (1970). Beitrag zur Bestimmung von Natriumoxid in Natron-Kalk-Silicatgläsern mit Hilfe der Röntgenfluoreszenzspektroskopie. 43.
License
CC BY 3.0 DE