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Archivierung und Publikation von Forschungsdaten: Die Rolle von digitalen Repositorien am Beispiel des RADAR-Projekts

2016, Kraft, Angelina, Razum, Matthias, Potthoff, Jan, Porzel, Andrea, Engel, Thomas, Lange, Frank, van den Broek, Karina

Disziplinübergreifendes Forschungsdatenmanagement für Hochschulbibliotheken und Projekte zu vereinfachen und zu etablieren – das ist das Ziel von RADAR. Im Sommer 2016 geht mit ‚RADAR – Research Data Repository‘ ein Service an den Start, der Forschenden, Institutionen verschiedener Fachdisziplinen und Verlagen eine generische Infrastruktur für die Archivierung und Publikation von Forschungsdaten anbietet. Zu den Dienstleistungen gehören u. a. die Langzeitverfügbarkeit der Daten mit Handle oder Digital Object Identifier (DOI), ein anpassbares Rollen- und Zugriffsrechtemanagement, eine optionale Peer-Review-Funktion und Zugriffsstatistiken. Das Geschäftsmodell ermutigt Forschende, die anfallenden Nutzungsgebühren des Repositoriums in Drittmittelanträge und Datenmanagementpläne zu integrieren. Publizierte Daten stehen als Open Data zur Nachnutzung wie etwa Data Mining, Metadaten-Harvesting und Verknüpfung mit Suchportalen zur Verfügung. Diese Vernetzung ermöglicht ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement und die Etablierung von Dateninfrastrukturen wie RADAR.

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Datentransfer und –nachnutzung

2021, Neumann, Janna

Der Datentransfer und die Datennachnutzung im Kontext des Forschungsdatenmanagements stehen im Zusammenhang mit der Zugänglichkeit von Daten im Rahmen des Publikationsprozesses. Dabei beziehen sich die Anforderungen beim Zugang zu Forschungsdaten in der Praxis auf die jeweilig unterschiedliche Perspektive der Forschenden als Datenproduzierende oder Datennutzende. Eine Nachnutzung von Forschungsdaten steht dabei oftmals in Relation mit deren Publikation.

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Der Umgang mit Forschungsdaten an der Leibniz Universität Hannover : Auswertung einer Umfrage und ergänzender Interviews 2015/16

2016, Hauck, Reingis, Kaps, Reiko, Krojanski, Hans Georg, Meyer, Anneke, Neumann, Janna, Soßna, Volker

Im Kontext des Projekts „Entwicklung eines institutionellen Konzepts zum Forschungsdatenmanagement an der Leibniz Universität Hannover“ wurden 2015/16 eine universitätsinterne Online-Umfrage und ergänzende Interviews durchgeführt. Deren Ergebnisse ermöglichen einen Einblick in den derzeitigen Umgang mit Forschungsdaten und eine Abschätzung des Bedarfs an Beratung, Schulung und technischer Infrastruktur seitens des wissenschaftlichen Personals. In diesem Bericht werden die Daten präsentiert und ausgewertet.

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Train-the-Trainer Konzept zum Thema Forschungsdatenmanagement - Version 3.1

2020-12-18, Biernacka, Katarzyna, Buchholz, Petra, Danker, Sarah Ann, Dolzycka, Dominika, Engelhardt, Claudia, Helbig, Kerstin, Jacob, Juliane, Neumann, Janna, Odebrecht, Carolin, Wiljes, Cord, Wuttke, Ulrike

Im Rahmen des BMBF-Projekts FDMentor wurde ein deutschsprachiges Train-the-Trainer Programm zum Thema Forschungsdatenmanagement (FDM) erstellt, das nach Projektende durch Mitglieder der UAG Schulungen/Fortbildungen der DINI/nestor-AG Forschungsdaten ergänzt und aktualisiert wurde. Die behandelten Themen umfassen sowohl die Aspekte des Forschungsdatenmanagements als auch didaktische Einheiten zu Lernkonzepten, Workshopgestaltung und eine Reihe von didaktischen Methoden. Die nun veröffentlichte dritte, überarbeitete und erweiterte Version des Train-the-Trainer-Konzepts enthält Einheiten zu Methoden und Materialien für Online-Veranstaltungen. Erste Erfahrungen aus bereits online durchgeführten Train-the-Trainer-Workshops sind zusätzlich in das Konzept eingeflossen. Die mit dieser Version eingeführten didaktischen Methoden für Online-Veranstaltungen sollen die geschulten Trainer*innen dabei unterstützen, ihre Schulungsangebote auch im virtuellen Raum lebendig und interaktiv zu gestalten und dient somit auch der weitergehenden Information der bereits geschulten Teilnehmer*innen. An English version of the "Train-the-Trainer Konzept zum Forschungsdatenmanagement" is available under https://doi.org/10.5281/zenodo.4071471

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Datenkultur

2021, Neumann, Janna, Putnings, Markus, Neuroth, Heike, Neumann, Janna

Die Datenkultur im Kontext des wissenschaftlichen Forschungsdatenmanagements unterliegt im Zeitalter der Digitalisierung in der Wissenschaft einem kulturellen Wandel. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden mit vielfältigen digitalen Möglichkeiten konfrontiert und es wird ihnen der verantwortungsvolle Umgang damit abverlangt. Mit zahlreichen Möglichkeiten zur Unterstützung der Wissenschaft beim Aufbau der digitalen Kompetenz und dem Wandel der Datenkultur hin zu einer verlässlichen digitalen Wissenschaft wird dem entgegengetreten.

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FDM am Standort: von der initialen Idee zum dauerhaften Service : Rückblicke auf die DINI/nestor-Workshopreihe

2020, Brenger, Bela, Lemaire, Marina, Ludwig, Jens, Neumann, Janna, Rehwald, Stephanie, Stegemann, Jessica

Der Aufbau und das Angebot von Infrastrukturen und Services für das Forschungsdatenmanagement (FDM) für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist derzeit eine drängende Herausforderung für Universitäts- und Forschungsstandorte. In drei aufeinander aufbauenden Workshops der DINI/nestor AG Forschungsdaten in Zusammenarbeit mit den Universitäten Duisburg-Essen, Siegen und Trier wurden die verschiedenen Aspekte zu Themen wie die Ermittlung der Bedarfe, die Entwicklung von Service- und Organisationsstrukturen sowie die nachhaltige Finanzierung vorgestellt und diskutiert, um ein sinnvolles Gesamtangebot eines Standorts im Bereich FDM zu entwickeln. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die bei den Workshops vorgestellten Inhalte und geführten Diskussionen.

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Forschungsdaten managen - Anforderungen, Methoden, Hilfsmittel

2018, Neumann, Janna, Soßna, Volker

Dies sind die Folien und Arbeitsmaterialien für eine Schulung im Rahmen der hochschulübergreifenden Weiterbildung in Niedersachsen vom 15. März 2018. Kursbeschreibung: Ein professioneller Umgang mit Forschungsdaten gewinnt im wissenschaftlichen Alltag ebenso wie in der politischen Diskussion immer mehr an Bedeutung. Mit diesem Kurs verschaffen Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Aspekte des Forschungsdatenmanagements und erhalten praktische Tipps für Ihre Arbeit. Es gehört zur guten Wissenschaftlichen Praxis, Forschungsdaten, die Grundlage veröffentlichter Ergebnisse sind, mindestens 10 Jahre lang so aufzubewahren, dass sie lesbar und verstehbar bleiben. Das setzt eine angemessene Dokumentation, geeignete Dateiformate und einen regelmäßigen Austausch der physischen Datenträger voraus. Viele Drittmittelgeber und Wissenschaftsorganisationen erwarten inzwischen, dass Daten nicht nur archiviert, sondern öffentlich zugänglich gemacht werden. Dafür sollten Sie in geeigneten Datenrepositorien abgelegt und mit einem eindeutigen und permanenten Identifier, wie z.B. einem DOI, versehen werden. Wie die Dokumentation, Archivierung und Veröffentlichung funktioniert und welche Hilfsmittel es gibt, erfahren Sie in diesem Kurs. Inhalte Überblick über die Teilaspekte des Forschungsdatenmanagements: Was gehört alles dazu? Anforderungen von Drittmittelgebern und Wissenschaftsorganisationen: Was muss ich beachten? Daten publizieren: Wie geht das und was habe ich davon? Der Datenmanagementplan: So plane ich den Umgang mit meinen Daten Unterstützungsangebote: Welche Dienste kann ich nutzen und wer hilft mir weiter?

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Service durch Kompetenzbündelung - Das institutionelle Konzept zum Forschungsdatenmanagement der Leibniz Universität Hannover

2017, Meyer, Anneke, Neumann, Janna

Die Leibniz Universität Hannover hat den bedarfsgerechten Auf- und Ausbau des Unterstützungsangebots zum Umgang mit Forschungsdaten als strategisches Ziel definiert, um den eigenen Forschungsstandort zu stärken. Fachpersonal aus dem Dezernat Forschung, den Leibniz Universität IT Services (LUIS) und der Technischen Informationsbibliothek (TIB) haben dazu ein institutionelles Konzept entworfen, das seit Dezember 2016 umgesetzt wird. Ausgangspunkt des Konzepts bildete eine Umfrage zum Umgang mit Forschungsdaten an der Leibniz Universität Hannover, die durch qualitative Interviews ergänzt wurde. Das institutionelle Konzept umfasst folgende Elemente: Etablierung einer Policy zum Umgang mit Forschungsdaten für die gesamte Universität, Beratung und Schulung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und die Service-Einrichtungen, Auf- und Ausbau eines institutionellen Datenrepositoriums und Entwicklung von Schnittstellen zum Forschungsinformationssystem und zum Volltextrepositorium, Universitätsübergreifende Kooperation & Vernetzung. Die vier Elemente befinden sich in einem unterschiedlichen Umsetzungsstand. Bereits seit 2014 führen die beteiligten Institutionen gemeinsam Beratungen und Schulungen durch und nutzen dafür zur Qualitätssicherung und gegenseitigen Information gemeinsame Dokumentationssysteme. In diesem Bereich konnten in den letzten zwei Jahre Erfahrungen gesammelt werden und Prozesse entsprechend optimiert werden. Die Herausforderung des Ansatzes an der Leibniz Universität besteht darin, ein einrichtungsübergreifendes Service-Angebot vorzuhalten und kollaborativ weiter zu entwickeln. Dadurch ist gewährleistet, dass Kompetenzen effektiv gebündelt werden und sich keine Parallelstrukturen an einzelnen Einrichtungen bilden. Durch die gemeinsam entwickelten Services werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einer Stimme und auf mehreren Ebenen zum aktiven und bewussten Umgang mit Forschungsdaten angeregt. In diesem Artikel werden die ersten Erfahrungen in der Umsetzung der einzelnen Elemente des institutionellen Konzepts sowie in der Zusammenarbeit beleuchtet. Außerdem wird ein Ausblick auf die zukünftig angestrebte Entwicklung gegeben.

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Anforderungen an Open-Access-Publikation von Forschungsdaten - Empfehlungen für einen offenen Umgang mit Forschungsdaten

2018, Brehm, Elke, Neumann, Janna

Die Publikation von Forschungsdaten wird vor allem im Rahmen der Forschungsförderung verstärkt eingefordert, um Forschungsergebnisse nachvollziehbar, reproduzierbar und nachnutzbar zu machen. Im Rahmen der Publikation der Daten ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Daten gleichermaßen für die Nachnutzung wissenschaftlich relevant und interessant sind. Darüber hinaus werden im Verlauf des Forschungsprozesses eine Reihe von rechtlich relevanten Regelungen und Vereinbarungen mit unterschiedlichen Akteuren getroffen. In der Regel werden diese unabhängig voneinander vereinbart, wenig aufeinander abgestimmt und auch im Rahmen von Datenmanagementplänen so getroffen, dass Datenpublikationen mitunter verhindert bzw. erschwert werden können. Die Publikation von Forschungsdaten wird, wenn überhaupt, erst am Ende des Forschungsprozesses in Betracht gezogen. Dann ist die Prüfung der Rechtslage an den Daten, die Auswahl und die Aufbereitung der Daten zwecks Publikation jedoch mit erheblichem Aufwand verbunden und zum Teil gar nicht mehr möglich. Im Rahmen dieses Artikels stellen wir vor, im Hinblick auf welche Aspekte die Daten für eine Publikation auszuwählen sind und wann die Rechtslage an den Daten geprüft werden muss, um eine offene Datenpublikation zu ermöglichen. Dabei werden sowohl die Rollen aller beteiligten Akteure wie Kooperationspartner, Forschungsförderer und Repositoriumsbetreiber als auch der jeweilige rechtliche Rahmen der Forschungsdaten betrachtet. Zur Erleichterung der Analyse der Rechtslage an den Daten wird ein Ansatz für die Bildung von Fallgruppen vorgestellt, der im Rahmen von aktuellen Projekten und Entwicklungen im Forschungsdatenmanagement verfeinert werden muss. Das fallgruppenorientierte Vorgehen ist eine praktikable Hilfestellung für die Beratung von Forschenden zum Forschungsdatenmanagement in der Praxis. Datenmanagementpläne und andere im Forschungsprozess geschlossene Vereinbarungen können im Hinblick auf die Nachnutzung von Forschungsdaten gestaltet werden. Bereits im Rahmen von Schulungen und Beratungsgesprächen können geeignete Lizenzempfehlungen für die Open-Access-Publikation von Forschungsdaten gegeben werden. Ziel ist, möglichst viele publikationsrelevante Daten im Sinne der FAIR Principles1 Open Access publizieren zu können und unnötige Beschränkungen zu vermeiden.

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FAQs zu rechtlichen Aspekten im Umgang mit Forschungsdaten

2018, Leibniz Universität Hannover, Technische Informationsbibliothek (TIB)

In diesem Merkblatt sind häufige Fragen von Forschenden sowie Antworten von Juristinnen und Juristen der Leibniz Universität Hannover und der Technischen Informationsbibliothek zu rechtlichen Aspekten im Umgang mit Forschungsdaten zusammengestellt. Ein Großteil der Informationen sollte auch auf andere Forschungseinrichtungen übertragbar sein.