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    Lebensqualität bei Krebserkrankungen – Integration in die Versorgung (working paper von Versorgern und Betroffenen)
    (Hannover : Technische Informationsbibliothek, 2024) Beutter, C. N. L.; Block, N.; Berger, S.; Edo-Ferrando, P.; Heinz, B.; Läufer, K.; Lang, B.; Mächtlen, K.; Münkel, S.; Rannert, D.; Zwerenz-Kopp, F.; Fegeler, C.
    Im Rahmen einer Projektgruppe haben sich sowohl Versorger (ÄrztInnen, KrebsberatungsstellenmitarbeiterInnen oder PsychoonkologInnen) sowie Betroffene mit einer regulären Integration von Lebensqualitätsdaten in der Versorgung befasst. Dabei wurde ein digitales System konzipiert, dass eine alltagsnahe und longitudinale Erhebung ermöglicht. Im working paper wurde über alle Teilnehmenden hinweg eine Problemidentifikation der derzeitigen IST-Situation integriert, um anhand dieser Probleme und Hemmschwellen ein übergreifendes Lösungskonzept zu erarbeiten. Im Lösungsraum wurden sowohl spezifische Anforderungen seitens der Versorger als auch PatientInnen zusammengefasst und gegenübergestellt. Dabei wurde ebenfalls die Vernetzung der einzelnen Akteure untereinander beleuchtet sowie die Thematik der Datenspende angerissen.
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    Intestinal flow rates, absorption of felodipine from the small intestine and attributes of chyme collected at midgut from Labradors
    (Tübingen : Universitätsbibliothek Tübingen, 2023) Diebold, Steffen M.
    The objectives of the present study were (1) to investigate gastrointestinal hydrodynamics of Labradors as a model for human midgut (2) to examine various attributes of intestinal fluids in vivo and (3) to study the influence of hydrodynamics on the dissolution and absorption of a poorly soluble drug from various suspensions. Gastrointestinal flow rates were determined volumetrically using an aspiration method. Isotonic saline and 20 % glucose solutions were used to alter gastrointestinal hydrodynamics. Felodipine, a BCS class II substance, was suspended in these fluids. Osmolality, pH, bile acid concentration and drug solubility in various chyme samples were determined. Blood plasma levels of felodipine were recorded while gastrointestinal dissolution was ongoing. Fluid recovery at midgut fistula was significantly higher (>100 %) for glucose 20 % than for isotonic saline solutions (70 %). After administration of 200 ml glucose 20 % the (overall) grand median of differential gastrointestinal flow rates (DFR) was 8.3 ml/min.. Individual spike flow ranged from 20 up to 60 ml/min. Corresponding flow rates after administration of 200 ml isotonic saline were 35.0 ml/min. for the grand median including individual spike flows beyond 100 ml/min.. Within and between-dog variability in flow rate data was similar. In general, glucose solutions released more evenly. Following oral administration of glucose solution 20 % osmolality of intestinal fluids decreased within 40 min. from about 1000 mOsm. towards more physiological values of about 350 mOsm.. Saturation solubility of felodipine (Cs) in jejunal chyme after administration of either solution (saline or glucose) was determined to be about 10 (µg/ml) on average (median), exposing high variability with time! The intestinal solubility varied greatly within the course of an experiment. However, a strong correlation was observed between the aspirated fluid volume and the dissolved amount of felodipine confirming the well known relationship of Noyes, Whitney, Nernst and Brunner in-vivo. Grand median of pH in jejunal chyme of labradors was determined to be 6.68. Median values range from 4.38-7.62. The pharmacokinetic data showed a slight trend to differences based on particle size and on fluid administered.
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    Das Freiburger Magisterdiplom für den Pharmazeuten Johann Christoph Friedrich Weissmann (revidierte und vermehrte Fassung)
    (Tübingen : Universitätsbibliothek Tübingen, 2023) Diebold, Steffen M.
    Bei dem hier wiedergegebenen Diplom für einen Apotheker handelt es sich um eine handschriftliche Urkunde vom 16. Juni 1803 aus Freiburg im Breisgau, der damals bedeutendsten Stadt in Vorderösterreich. Der pharmaziehistorisch interessante Schriftsatz bietet ein Beispiel universitären Verwaltungshandelns zum Ende des Alten Reichs, des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation (Sacrum Imperium Romanum Nationis Germaniae). Auf eine kurze Beschreibung der lateinischen Urkunde (Diplomatik) folgt eine (textnahe Gebrauchs-) Übersetzung durch den Autor.
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    Produkthaftung in der Apotheke
    (Stuttgart : Deutscher Apotheker Verlag, 2005) Diebold, Steffen M.
    Stellt ein Apotheker Arzneimittel, Medizinprodukte oder andere apothekenübliche Waren (z.B. Kosmetika oder Mixturen nach Angaben von Heilpraktikern, Homöopathen oder Anthroposophen) in seiner Offizin selbst her, so haftet er (grundsätzlich) einem dadurch ggf. geschädigten Kunden (auch) nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes. Diese Haftung besteht unabhängig vom eigenen Verschulden. Sie greift auch bei der Einfuhr von Arzneimitteln aus Staaten, die nicht zum Europäischen Wirtschaftsraum gehören, sowie bei Import und Abgabe von aus Drittländern eingeführten und im Geltungsbereich des Arzneimittelgesetzes (AMG) nicht zugelassenen Fertigarzneimitteln nach § 73 (3) AMG.
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    Hydrodynamik und Lösungsgeschwindigkeit - Untersuchungen zum Einfluss der Hydrodynamik auf die Lösungsgeschwindigkeit schwer wasserlöslicher Arzneistoffe (rev. Fassung 2022)
    (2022) Diebold, Steffen M.
    Gegenstand der vorliegenden Studie war (1) die Beschreibung der Hydrodynamik kompendialer Lösungsgeschwindigkeits-Testapparaturen und die Aufklärung der gastrointestinalen Hydrodynamik von Hunden, (2) die Untersuchung des Einflusses der Hydrodynamik auf die Lösungsgeschwindigkeit schwer wasserlöslicher Arzneistoffe und (3) die Entwicklung eines hydrodynamischen Modells zur Prognose der Auflösegeschwindigkeit schwer wasserlöslicher Arzneistoffe. Die Hydrodynamik kompendialer Lösungsgeschwindigkeits-Testapparaturen, namentlich der Paddle- und der Basket-Apparatur, wurde mit einem Ultraschall-Puls-Echo-Verfahren arzneistoffunabhängig charakterisiert. Die Strömungsgeschwindigkeiten in den Auflösungs-Gefäßen von Paddle- und Basket-Apparatur korrelierten linear mit den Rotationsraten der Rührwerkzeuge. Dadurch ist es nun künftig möglich, die tatsächliche Strömungsgeschwindigkeit der Auflöse-Medien während eines Lösungsgeschwindigkeits-Tests unter beliebigen Rotationsraten zu ermitteln. In der Basket-Apparatur wurden, in Abhängigkeit von den Rotationsraten des Rührwerkes (25 bis 200 rpm), Strömungsgeschwindigkeiten von 0.3 bis 5 cm/s erzielt, in der Paddle-Apparatur dagegen 1.8 bis 37 cm/s. Die Kenntnis dieser Strömungsgeschwindigkeiten wiederum gestattet, die Lösungsgeschwindigkeit von Arzneistoffen unter bestimmten Voraussetzungen zu prognostizieren. Eine solche Voraussage geschah auf der Grundlage einer erweiterten und auf die Paddle-Apparatur adaptierten „Theorie der konvektiven Diffusion“ (Levich). Das hierbei entwickelte „Kombinations-Modell“ gestattete eine Kalkulation von Massentransfer-Daten a priori. Diese stimmten gut überein mit empirischen Massentransfer-Daten aus verschiedenen Lösungsgeschwindigkeits-Experimenten. Neben unterschiedlichen Felodipinpulver-Kollektiven wurde auch erstmals Luftsauerstoff als Vektor hydrodynamischer Untersuchungen eingesetzt. Es zeigte sich, daß das gasförmige Solvendum „Luftsauerstoff“ und das solide Solvendum „Felodipin“ in derselben Auflösungs-Apparatur (Paddle) auch dieselbe Hydrodynamik erfahren. Die Hydrodynamik diskriminierte nicht die unterschiedlichen Aggregatszustände der beiden zur Auflösung gelangenden Arzneistoffe. Die unter Rotationsraten von 25 bis 200 rpm in der Paddle-Apparatur kalkulierten Reynolds-Zahlen (Re) überspannten dabei einen Bereich von Re=2292 bis Re=31025. Die entsprechenden Reynolds-Zahlen der Basket-Apparatur lagen in Größenordnungen von Re=231 bis Re=4541. Grob-kristalline Felodipin-Partikel reagierten empfindlicher auf Veränderungen der Hydrodynamik des Auflösungssystems als mikronisiertes Material derselben chemischen Spezies. Zur Untersuchung der Magenentleerung und des Transits von Flüssigkeiten in Hunden wurde ein szintigraphisches Verfahren eingesetzt. Die Zeitspanne zur vollständigen Magenentleerung (GE>95%) war dabei vom verabreichten Volumen und vom kalorischen Gehalt der oral administrierten Lösungen abhängig. Die Zeitspanne zur Magenentleerung von 200 ml wäßriger Glucose-Lösung 20 % war signifikant größer (278 min.) als nach Verabreichung derselben Menge an NaCl-Lösung 0.9 % (97 min.). Nach Gabe der Glucose-Lösung 20 % betrug die mittlere duodeno-jejunale Transitrate (MTR) 2.7 cm/min. und war damit signifikant beschleunigt im Vergleich zur Gabe derselben Menge an NaCl-Lösung 0.9 % mit 1.1 cm/min.. Die duodeno-jejunalen Transitraten (MTR) waren dabei von der Magenentleerung unabhängig. Ein Aspirationsverfahren wurde zur Bestimmung gastrointestinaler Flußraten herangezogen. Die (auch) von der Magenentleerung beeinflussten ("gastro-intestinalen") Flußraten erreichten nach Administration von 200 ml Glucose 20 % kurzzeitig Spitzenwerte von 20 bis 60 ml/min. (Median: 8.3 ml/min.). Die entsprechenden Flußraten nach Administration von 200 ml NaCl 0.9 % erreichten sogar kurzfristig Spitzenwerte von über 100 ml/min. (Median: 35.0 ml/min.). Trotz der geringeren "gastro-intestinalen" Flußraten nach Gabe der Glucose-Lösungen war die intestinale Lösungsgeschwindigkeit koadministrierten Felodipins deutlich größer als nach Verabreichung der isotonen NaCl-Lösungen. Dies korrelierte mit dem (76 cm pylorus-distal gesammelten) vermehrten Volumen intestinaler Flüssigkeit nach Gabe der hypertonen (!) Glucose-Lösungen.