Identifizierung von Chromeisensteinkörnern im Sand
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"Schwarze Steine", d. h. sehr dunkelgrüne, sandkorngroße Einschlüsse von Chromoxyd in Glas können entstehen, wenn Chromeisenstein oder Chromspindell in bestimmter Korngröße im Glasschmelzsand vorkommt. Da auch noch ein einziges Chromeisensteinkorn in 50 kg Sand störend wirken kann, daneben auch völlig unschädliches Chrom vorkommt, ist mit einem feinen chemischen Nachweis von Chrom kein Anhaltspunkt für Chromsteingefahr zu erzielen. Es wird eine Methode beschrieben, aus größeren Mengen Sand zunächst die gesamten schweren Mineralien zu isolieren und darin die Chromeisen- oder Chromspinellkörner schädlicher Größe zu finden. Als sicher unschädlich in der Mehrzahl der praktischen Fälle können Chromitkörner von weniger als 0,1 mm Durchmesser angesehen werden. Die Methode wird an Beispielen aus ihrer Entwicklung erläutert