Über die Heißauslaugung von Silicatgläsern durch hochverdünnte Säuren

dc.bibliographicCitation.firstPage166
dc.bibliographicCitation.journalTitleGlastechnische Berichte
dc.bibliographicCitation.lastPage171
dc.bibliographicCitation.volume38
dc.contributor.authorWiegel, Ernst
dc.date.accessioned2024-09-05T15:12:55Z
dc.date.available2024-09-05T15:12:55Z
dc.date.issued1965
dc.description.abstractAn zahlreichen Natronkalk- und Borosilicatgläsern der I. bis IV. hydrolytischen Klasse wurde festgestellt, daß bei der Heißauslaugung der Glasoberfläche durch hochverdünnte Säuren bis zum pH-Endwert 5,8 wesentlich geringere Basenmengen abgegeben werden als bei gleicher Auslaugung durch reines Wasser im pH-Bereich von 5,8 bis in das alkalische Gebiet. Noch größere Erniedrigungen der Auslaugwerte durch geringe Säurezugaben wurden bei der Heißauslaugung solcher Silicatgläser durch Neutralsalzlösungen beobachtet. Die schwach sauer ausgelaugten Glasoberflächen zeigen mit zunehmender Auslaugung eine sich verstärkende Vergütung, d. h. eine erhöhte Wasserbeständigkeit. Aus diesen Ergebnissen folgt, daß bei Heißauslaugungsverfahren - z. B. dem Autoklavenverfahren zur Prüfung der Wasserbeständigkeit von Glas - die mit Säurevorgabe auslaugen, für viele Gläser fehlerhafte d. h. zu günstige Ergebnisse erhalten werden.ger
dc.description.versionpublishedVersion
dc.identifier.urihttps://oa.tib.eu/renate/handle/123456789/15856
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.34657/14878
dc.language.isoger
dc.publisherOffenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft
dc.relation.issn0017-1085
dc.rights.licenseCC BY 3.0 DE
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject.ddc660
dc.titleÜber die Heißauslaugung von Silicatgläsern durch hochverdünnte Säurenger
dc.typeArticle
dc.typeText
tib.accessRightsopenAccess
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