Extreme Dunkelung von Glasmalereien

dc.bibliographicCitation.firstPage96
dc.bibliographicCitation.journalTitleGlastechnische Berichte
dc.bibliographicCitation.lastPage102
dc.bibliographicCitation.volume59
dc.contributor.authorMüller, Wolfgang
dc.contributor.authorPouillon, Hildegard
dc.contributor.authorBochynek, Georg
dc.contributor.authorMehner, Hartmut
dc.date.accessioned2024-08-29T08:11:53Z
dc.date.available2024-08-29T08:11:53Z
dc.date.issued1986
dc.description.abstractDie Transparenz mittelalterlicher Glasfenster ist in einigen Fällen durch Korrosionsproduktschichten, die sich auf der Glasoberfläche gebildet haben, so stark vermindert, daß die ursprünglichen Farben der Gläser nicht mehr erkennbar sind. Mit Hilfe von EMSA-Untersuchungen und Mößbauer-Spektren wurde versucht, die Ursache dieser Erscheinung zu klären. In den Rissen und Defekten der Korrosionsschichten konnten Anreicherungen von Manganverbindungen nachgewiesen werden. Die Reduktion der vermutlich Mangan(III) bzw. Mangan(IV) enthaltenden Verbindungen zu Mangan(II) mit Hilfe von Hydrazinhydroxid verbessert die Transparenz beträchtlich. Mit Hilfe der Mößbauer-Spektroskopie konnte nachgewiesen werden, daß eine Reduktion von Eisen(III) nicht erfolgt. Im sauren Medium lassen sich die Mangan(II)-Verbindungen aus der Korrosionsschicht herauslösen, so daß eine dauerhafte Aufhellung der Glasmalereien möglich ist.ger
dc.description.versionpublishedVersion
dc.identifier.urihttps://oa.tib.eu/renate/handle/123456789/15306
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.34657/14328
dc.language.isoger
dc.publisherOffenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft
dc.relation.issn0017-1085
dc.rights.licenseCC BY 3.0 DE
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject.ddc660
dc.titleExtreme Dunkelung von Glasmalereienger
dc.typeArticle
dc.typeText
tib.accessRightsopenAccess
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