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    Weitere Dampfdruckmessungen an Na2O ∙ SiO2 ∙ nH2O-Gläsern
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1970) Hackenberg, Peter; Scholze, Horst
    An Gläsern der Zusammensetzung Na2O ∙ SiO2 ∙ n H2O (mit n = 2,7 bis 3,6) wurden der Gleichgewichtsdruck und der Dampfdruck bei konstanter Kühlgeschwindigkeit im Transformationsbereich gemessen. Die Gleichgewichtsdrücke ergaben keinen Hinweis auf eine Umwandlung; es konnte aus ihnen jedoch ein Strukturvorschlag abgeleitet werden. Bei den Messungen mit konstanter Kühlgeschwindigkeit wurde festgestellt, daß die Aktivierungsenergie der Relaxation sowohl von der Temperatur als auch von der Abweichung vom Gleichgewicht abhängt.
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    Untersuchungen im System B₂O₃-Al₂O₃-SiO₂
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1955) Dietzel, Adolf; Scholze, Horst
    Teiluntersuchung des Systems B₂O₃-Al₂O₃-SiO₂ in Anlehnung an das Mullit-Ausscheidungsfeld. Das Al-Ion liegt in 4er- und 6er-Koordination vor, die erstere nimmt mit dem SiO₂-Gehalt zu. Die Liquidustemperaturen des Mullitfeldes werden durch B₂O₃ nur gering erniedrigt. In die Kristalle wird Bor eingebaut, was auf Mischkristallbildung zwischen Mullit und 9 Al₂O₃ * 2 B₂O₃ hinweist. Eine ternäre Verbindung wurde nicht beobachtet. Mullit wird durch borhaltige Gläser zersetzt, weil Bor in das Mullitgitter eingebaut wird und weil das borhaltige Glas größere Dichte besitzt.
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    Einfluß der Ofenatmosphäre auf die Verdampfung aus Glasschmelzen
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1977) Hanke, Klaus Peter; Scholze, Horst
    In Abhängigkeit von der Atmosphärenzusammensetzung wurde der Gewichtsverlust von sechs Glasschmelzen mit breit gestreuter Zusammensetzung bei Temperaturen zwischen 1100 und 1450 °C bestimmt. In Abhängigkeit von der Glaszusammensetzung wirken die verschiedenen Atmosphären-zusammensetzungen (N₂, O₂, H₂O, CO₂) nicht nur unterschiedlich stark, sondern auch in unterschiedlicher Weise. Influence of furnace atmosphere on volatilization from glass melts The effect of composition of furnace atmosphere on the weight loss of six glass melts covering a wide range of compositions was determined at temperatures between 1100 and 1450 °C. Dependent on the glass composition the different compositions of the furnace atmosphere (N₂, O₂, H₂O, CO₂) affected not only the loss to varying extents but also acted in different ways. Influence de l'atmosphère du four sur l'évaporation à partir de fontes de verre La perte de poids de six fontes de verre obtenues à partir d'une large gamme de compositions à des températures comprises entre 1100 et 1450 °C est déterminée en fonction de la composition de l'atmosphère. Selon la composition du verre, les diffrentes atmosphères (N₂, O₂, H₂O, CO₂) agissent de fawn plus ou moins marque et bien différencie.
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    Eine schnelle quantitative Borbestimmung in Gläsern mit Hilfe der Absorption von Neutronen
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1958) Metzner, Roland; Scheer, Max-Martin; Scholze, Horst
    Es wird ein kernphysikalisches Messverfahren angegeben, welches mit Hilfe der Neutronenabsorption im Bor eine verhältnismäßig schnelle und einfache quantitative Bestimmung des B₂O₃-Gehaltes von Gläsern erlaubt. Die Messgenauigkeit beträgt bei der verwendeten Versuchsanordnung ± 4% vom Wert, kann aber leicht gesteigert werden.
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    Zur Verdampfung aus Glasschmelzen
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1986) Conradt, Reinhard; Scholze, Horst
    Verdampfungsvorgänge aus Glasschmelzen verschiedener praxisorientierter Zusammensetzungen (Kalk-Natronglas, Borosilicatglas, Bleikristallglas und binäre Untersysteme) wurden experimentell und theoretisch in ihrer Abhängigkeit von der Zusammensetzung von Ofenatmosphäre und Schmelze untersucht. Dabei wurden sowohl die thermodynamisch-chemischen als auch die strömungsmechanischen Gegebenheiten berücksichtigt. Im allgemeinen liefert die Thermodynamik bis auf einen unbekannten Proportionalitätsfaktor zutreffende Vorhersagen der verdampften Mengen. Der Proportionalitätsfaktor ist zum Teil durch den Strömungszustand der Ofenatmosphäre bestimmt, zum Teil muß ein weiterer Term berücksichtigt werden, der für die untersuchten Systeme experimentell bestimmt wurde. Es wird ein Verfahren mitgeteilt, das es gestattet, bei Kenntnis der Betriebsparameter eines technischen Aggregates die aus der Schmelze verdampfenden Mengen zu bestimmen. Daneben werden viele experimentelle Beobachtungen, z. B. der fehlende SO2-Einfluß auf die Natriumverdampfung aus Kalk-Natronglasschmelzen, mitgeteilt, die für den praktischen Betrieb von Bedeutung sind.
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    Untersuchungen über das Verhalten von Kalk-Natrongläsern in verdünnten Säuren
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1975) Scholze, Horst; Helmreich, Dieter; Bakardjiev, Ivan
    Es wird eine neue Methode beschrieben, bei der unter Verwendung von Glasfolien neben dem austretenden Alkali auch UR-spektroskopisch das eintretende Wasser bestimmt wird. Die Extinktionskoeffizienten für die UR-Banden bei 3 und 6,2 µm werden ermittelt. Versuche mit einem Kalk-Natronglas ergaben, daß die Umsätze proportional √t sind. Mit dem Proton H⁺ wandern H₂O-Moleküle in das Glas. Außerdem entstehen H₂O-Moleküle durch Kondensation der Si-OH-Gruppen. Es bildet sich eine Gelschicht mit konstanter Zusammensetzung, die neben den H₂O-Molekülen noch einen restlichen Na₂O-Gehalt aufweist. Der Übergang zwischen Gelschicht und Grundglas ist steil und S-förmig; er wandert nach √t in das Glas hinein. Versuche mit DC1-Lösungen ergaben deutlich geringere Umsätze. Aus diesem Isotopeneffekt ist zu folgern, daß nicht die Alkaliionen, sondern die Protonen die Geschwindigkeit der Auslaugung bestimmen. Investigations of the behaviour of soda-lime-silica glasses in dilute acids A new method of determining the alkali extracted from glass foils and the water — by infrared spectroscopy — diffused into glass foils is described. The extinction coefficients of the bands at 3 and 6,2 µm were determined. Experiments with soda-lime-silica glass showed that the amount extracted was proportional to √t. Water molecules diffuse into the glass accompanying protons but may also be produced by condensation of Si-OH groups. A gel layer is formed which has a constant composition including a residual Na₂O content as well as H₂O molecules. The transition between the glass and the gel layer is steep and S-shaped and moves into the glass at a rate proportional to √t. Experiments with DCl solutions gave distinctly lower rates of extraction. From this isotope effect it must be concluded that the protons and not the alkali Ions determine the rate of extraction. Etudes du comportement des verres sodocalciques dans les acides dilués On décrit une nouvelle methode qui, grâce à l'utilisation de feuilles de verre, permet non seulement de doser les alcalis dégagés mais également de déterminer par spectroscopie IRnl'eau introduite. On calcule les coefficients d'extinction correspondant aux bandes IR à 3 et 6,2 µm. Des essais effectués sur un verre sodocalcique ont montré que les quantités échangées étaient proportionnelles à √t. Des molécules de H₂O migrent avec le proton H⁺ dans le verre. D'autres molécules de H₂O se constituent par condensation des groupes Si-OH. Il se forme une couche de gel de composition constante qui, en plus des molécules de H₂O, renferme encore du Na₂O résiduel. La transition entre la couche de gel et le verre de Base est brusque, et se traduit par une courbe en S. La zone de transition se déplace vers l'intérieur du verre proportionnellement à √t . Des essais effectués avec des solutions de DCl ont donné des réactions nettement plus faibles. De cet effet isotopique, an peut conclure que ce ne sont pas les ions alcalins, mais bien les protons qui contrôlent la vitesse de lixiviation.
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    Der Einbau des Wassers in Gläsern IV. Der Einfluss der Temperatur
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1959) Scholze, Horst
    Mit steigender Temperatur nimmt die Intensität der OH-Banden ab, während sich gleichzeitig die in der Glasstruktur vorhandenen gebundenen OH-Gruppen in freie OH-Gruppen umlagern. Diese Umlagerung lässt sich als chemisches Gleichgewicht auffassen, das oberhalb der Erweichungstemperatur eine Wärmetönung von etwa 5 kcal/mol aufweist. Damit eröffnet sich ein Weg, das UR-Spektrum von Gläsern bei hohen Temperaturen aus dem UR-Spektrum bei Zimmertemperatur zu berechnen.
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    Zur Frage der schmelzflüssigen Phase in Corhart-Zac-Steinen Bemerkung zu dem Aufsatz von H.-E. Schwiete: "Über die Glasphase in schmelzflüssig gegossenen Wannensteinen"
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1961) Scholze, Horst; Mulfinger, Hans-Otto
    Die Zusammensetzung der schmelzflüssigen Phase in Corhart-Zac-Steinen ist von der Temperatur abhängig. Bei hohen Temperaturen enthält sie etwa 4 % ZrO₂, während die Glasphase der auf Zimmertemperatur abgekühlten Steine nach Schwiete frei von ZrO₂ ist, dafür u. a. einen wesentlich höheren SiO₂-Gehalt aufweist. Bei 1500 °C beträgt die Viskosität der schmelzflüssigen Phase der Corhart-Zac-Steine nur etwa 1/1000 der Schamotteglasphase, wodurch sich das Herauslaufen der ersteren erklärt.
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    Löslichkeit und Diffusion von Helium in Glasschmelzen II. Diffusion
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1962) Mulfinger, Hans-Otto; Scholze, Horst
    Nachdem durch die Löslichkeitsmessungen in Teil I die Löslichkeitswerte des Helium in den Schmelzen einiger Silikatgläser bekannt sind, werden nun die Heliumdiffusionskonstanten in einem Temperaturbereich von 1200 bis 1480 °C bestimmt. Die Versuchsdurchführung und die benötigten Apparaturen werden beschrieben. Die in den Versuchsschmelzen gemessenen Heliumdiffusionskonstanten liegen für den angegebenen Temperaturbereich zwischen den Werten 1,1 und 3,6*10⁻⁴ cm²/sec. Die Heliumdiffusion in Glasschmelzen wird durch zwei Faktoren bestimmt. Diese sind das Hohlraumvolumen der Schmelzen und ihre Viskosität als Kenngröße für das temperaturbedingte Öffnen und Schließen der Bindungen.
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    Der Einbau des Wassers in Gläsern I. Der Einfluss des im Glas gelösten Wassers auf das Ultrarot-Spektrum und die quantitative ultrarotspektroskopische Bestimmung des Wassers in Gläsern
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1959) Scholze, Horst
    Durch das im Glas gelöste Wasser treten im nahen UR in Silikatgläsern je nach Glaszusammensetzung bis zu drei OH-Banden bei 2,75 - 2,95 µ, 3,35 - 3,85 µ und 4,25 µ auf. Mit (CO₃)²⁻- und CO₂-Banden ist nicht zu rechnen. Durch die Bestimmung der Extinktionskoeffizienten der OH-Banden wird es möglich, aus den UR-Diagrammen der Gläser den H₂O-Gehalt quantutativ zu bestimmen, was am Beispiel eines einfachen Natronm-Kalk-Glases gezeigt wird.