Die Länge turbulenter Diffusionsflammen
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Abstract
Die Länge turbulenter Flammen läßt sich nach den Grundsätzen der Mischung von Freistrahlen mit der Substanz ihrer Umgebung vorausberechnen. Dabei ergibt sich eine mittlere Länge, aus der man für die Bedürfnisse des Ofenbetriebes eine maximale Länge berechnen kann. An Hand einiger Beispiele von eigenen und fremden Messungen wird die Anwendung dieser Verfahren gezeigt. Experimentell kann man Flammenlängen photographisch oder durch Gasanalyse bestimmen. Die Durchführung beider Verfahren wird dadurch erschwert, daß gegen Ende der Flammen die Reaktionen langsam abklingen. Beim analytischen Verfahren ist bei höheren Temperaturen die Dissoziation zu berücksichtigen. Diese bewirkt, daß keine der in der Flamme enthaltenen Substanzen den Gehaltswert Null erreichen. Dadurch wird die Messung erschwert.