KI:STE - AI Strategy for Earth system data project
Date
Authors
Volume
Issue
Journal
Series Titel
Book Title
Publisher
Link to publishers version
Abstract
Im KI-Leuchtturmprojekt KI-Strategie für Umweltdaten (KISTE) wurden fünf thematisch und methodisch überlappende Forschungsthemen mit modernen KI-Methoden bearbeitet. Das KISTE-Projekt hat ein KI-Flaggschiff im Umweltbereich etabliert, indem drei wichtige Aspekte zusammengebracht wurden: ein Forschungs- und Ausbildungsprogramm für 5 Doktoranden, die an verschiedenen Umweltproblemen mit einer Vielzahl von KI-Methoden arbeiteten, die Entwicklung von Online-Vorlesungsmaterial für die Ausbildung zukünftiger KI-Anwender auf Umweltdaten und die Entwicklung einer benutzerfreundlichen und skalierbaren KI-Plattform, welche die Entwicklung und den Einsatz von neuronalen Modellen auf einer Vielzahl von Computerplattformen ermöglicht. Zu Beginn des Projektes gab es kaum Fachleute, die in der Lage waren, maschinelles Lernen erfolgreich auf Umweltdaten anzuwenden, da es entweder an den notwendigen Kenntnissen der Domänenwissenschaften oder dem tieferen Einblick in KI-Methoden mangelte. Mit dem KISTE Projekt konnte diese Lücke zumindest in der rheinischen Region geschlossen werden, so dass nun eine solide Basis für die Ausbildung und Forschungstätigkeit von Nachwuchswissenschaftlern besteht. Durch die KISTE e-learning Plattform und die im Projekt entwickelte KI-Plattform Mantik werden diese Möglichkeiten auch einem breiteren Nutzerkreis in ganz Deutschland und darüber hinaus zugänglich gemacht. Aufgrund der intensiven Befassung mit modernen KI-Ansätzen wurde die internationale Anschlussfähigkeit an die rasante Entwicklung von KI-Methoden im Bereich der Umweltanalysen erreicht und bewahrt. Das KISTE Projekt legte den Grundstein für eine intensive Vernetzung der Universitäten und Forschungseinrichtungen auf diesem Gebiet und wurde aufgrund einer Vielzahl von Veröffentlichungen und Konferenzauftritten, sowie der Teilnahme and Vernetzungstreffen, weithin sichtbar. Das Projekt wurde vom Forschungszentrum Jülich koordiniert. Projektpartner waren die Universitäten in Bonn, Köln und Aachen, die Ambrosys GmbH aus Potsdam und 52 North aus Münster.
Datei-Upload durch TIB
