Informationswissenschaften
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- Item7. Videokonferenz des ORCID DE Konsortiums(Hannover : Technische Informationsbibliothek, PID Competence Center, 2023-10-13) Taller, Nelli; Ziedorn, Frauke; Marín-Arraiza, Paloma; Burger, FelixFolien für die 7. Videokonferenz des ORCID DE Konsortiums am 13.10.2023
- ItemB!SON - an open tool to help researchers find suitable Open Access journals for their work(Zenodo, 2023) Eppelin, AnitaThe poster presents key facts on B!SON, an open recommendation service for Open Access journals. There is a whole range of web-based services designed to help researchers find a suitable journal for their findings. Few of them, however, are inherently oriented towards the needs and interests of the research community: they are often provided by commercial actors, only include journals of one single (major) publisher, the procedures for the recommendations are not transparent, the source code is not publicly available, their sustainability is unclear or they are merely aggregated journal lists with advanced filter functions. B!SON has set out to do things differently: It is a tool developed and provided by two major German academic libraries - TIB (Technische Informationsbibliothek) and SLUB (Saxonian State and University Library Dresden). It includes only genuine Open Access journals, uses only community-based, open data sources from DOAJ and OpenCitations, discloses its recommendation algorithm based on semantic and bibliometric methods, handles user data sensitively and has been designed with sustainability in mind. B!SON's simple user interface with input fields for a manuscript's title, abstract and references provides users with a list of DOAJ-listed journals in which similar research has been published. A similarity score is provided for each journal listed, along with the underlying articles where similarity was found, to make the recommendation verifiable.
- ItemKeine zwei verschiedenen Systeme mehr: Konferenzbeiträge auf der Zeitschriftenplattform (OJS) veröffentlichen(Zenodo, 2023) Withanage, DulipDer Vortrag präsentiert die Arbeiten von TIB Open Publishing zur Veröffentlichung von Konferenzbänden mittels angepasster und erweiterter Funktionen von Open Journal Systems (OJS). Konferenzpublikationen sind ein quantitativ und qualitativ wichtiger Teil des publizierten wissenschaftlichen Outputs. Sie werden auf unterschiedlichen Wegen und mit unterschiedlichen Standards veröffentlicht. Open-Access-Veröffentlichungen von Konferenzbänden, die an aktuellen Publikations- und Qualitätsstandards orientiert sind, erhöhen die Zugänglichkeit und Nachnutzbarkeit der auf Konferenzen vorgestellten Erkenntnisse. TIB Open Publishing ist ein neuer Diamond-Open-Access-Verlag für Zeitschriften und Konferenzpublikationen, der OJS nutzt. OJS ist mit weltweit mehr als 30.000 Installationen die am weitesten verbreitete freie Open-Source-Software zur Veröffentlichung von Zeitschriften. Basierend auf den eigenen Anforderungen und im engen Austausch mit der weltweiten OJS-Community entwickelt die TIB eine bessere Unterstützung von OJS für Konferenzreihen und verwandte Komponenten und Workflows. Die Lösungen werden als freie Software zur Verfügung gestellt. Im Vortrag stellen wir das technische Konzept, ein Anwendungsbeispiel, die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren sowie das Modell für eine nachhaltige Weiterentwicklung vor. Darüber hinaus möchten wir die Kosteneinsparungen durch die Wiederverwendung vorhandener Ressourcen und durch ein einheitliches System für Zeitschriften und Konferenzpublikationen thematisieren.
- ItemB!SON im Praxiseinsatz: Wie der Journal Recommender in lokale Open-Access-Angebote integriert werden kann(Zenodo, 2023) Eppelin, Anita; Schmeja, Stefan; Entrup, Elias; Wohlgemuth, MichaelSeit Anfang 2023 steht mit B!SON ein Dienst zur Verfügung, der Forschenden Hilfestellung bei der Wahl einer Open-Access-Zeitschrift bietet. Auch wissenschaftliche Einrichtungen, insbesondere Bibliotheken, können B!SON einsetzen: Das Tool kann ihre Angebote zur Publikationsberatung für die eigenen Forschenden wie auch ihre Aktivitäten zur Unterstützung der Open-Access-Transformation ergänzen. Um die lokale Einbindung von B!SON zu fördern, berät und unterstützt die TIB interessierte Einrichtungen bei der Integration des Dienstes in ihre Websites. Im Vortrag wird am Beispiel einer Einrichtung gezeigt, wie der Implementierungsprozess abläuft und wie B!SON sich in das lokale Publikationsberatungsangebot einfügen kann. B!SON ist ein intuitiv nutzbarer, algorithmengestützter Journal Recommender, der zu einem konkreten Manuskript - aufgrund von Titel, Abstract und Referenzen - qualitätsgesicherte, potenziell fachlich geeignete Open-Access-Zeitschriften identifiziert. Von TIB und SLUB Dresden im Rahmen einer BMBF-Förderung entwickelt, greift der Dienst auf Artikel- und Zeitschriftendaten aus dem Directory of Open Access Journals (DOAJ) sowie auf die Zitationsdatenbank COCI von OpenCitations zurück. Eine Einbindung des Dienstes bietet Bibliotheken folgende Mehrwerte: * Die Empfehlungen werden im Look&Feel des jeweiligen Webauftritts angezeigt. * Eine Anpassung der Ergebnisse an lokale Förderbedingungen und Policies ist möglich (z.B. Hervorhebung förderbarer Zeitschriften aufgrund hinterlegter Kriterien). So erhalten Forschende im Zuge ihrer Exploration potenziell geeigneter Zeitschriften am gleichen Ort Informationen zur Förderbarkeit der Zeitschriften. Eine persönliche Beratung kann unmittelbar anschließen und die Publizierenden z.B. bei der Einordnung der Empfehlungen unterstützen. * Die Angebote der Bibliothek (Open-Access-Verträge, Beratungskompetenz etc.) rücken stärker ins Bewusstsein der Forschenden. * Die Ergebnisse werden über die zentrale B!SON-API abgefragt, sodass die Empfehlungen automatisch auf die sich täglich ändernde Datenbasis (DOAJ, OpenCitations) und den aktuellen Entwicklungsstand des B!SON-Algorithmus' zurückgreifen.
- ItemPID Network Deutschland – Vision einer vernetzten und offenen Wissenschaftslandschaft(Zenodo, 2023) Burger, Felix; Czerniak, Andreas; Fischer, Barbara; Glagla-Dietz, Stephanie; Messerschmidt, Lena; Pampel, Heinz; Schirrwagen, Jochen; Schrader, Antonia; Vierkant, Paul; Ziedorn, FraukeIn einer zunehmend digitalen Wissenschaftslandschaft ist die dauerhafte und verlässliche Identifizierung der mit Forschungsprozessen verknüpften Ressourcen, seiner Akteure und ihrer Forschungsprodukte mittels Persistent Identifiern (PIDs) unerlässlich geworden. Mit der wachsenden Bedeutung von PIDs im Forschungsalltag und zunehmend auch in kulturellen Kontexten erhöhen sich aber auch die Anforderungen an deren effiziente Nutzbarkeit. Gleichzeitig werden die Nutzenden mit einer großen Vielfalt sehr unterschiedlicher Angebote an PID-Systemen und ihrer Einsatzmöglichkeiten konfrontiert. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für 36 Monate geförderte Projekt „PID Network Deutschland“ verfolgt daher das Ziel, ein Netzwerk bereits bestehender und sich aktuell formierender Agierender rund um die persistente Identifikation von Personen, Organisationen, Publikationen, Ressourcen und Infrastrukturen im Bereich der digitalen Kommunikation in Wissenschaft und Kultur zu etablieren. Hierdurch soll nicht nur die Verbreitung und Vernetzung von PID-Systemen in Deutschland, sondern auch deren Einbettung in internationale Infrastrukturen, wie Wissensgraphen, optimiert werden. Die Erkenntnisse aus dem Projekt werden in Empfehlungen in einer nationalen PID-Roadmap für Deutschland münden und somit die Vision einer vernetzten und offenen Wissenschaftslandschaft schärfen. Unter diesem Leitsatz gibt das Poster einen Überblick über die verschiedenen Anwendungsfälle von PIDs, die im Projektkontext fokussiert werden. Dadurch sollen der Status Quo der gegenwärtigen PID-Landschaft veranschaulicht und potenzielle Handlungsbedarfe identifiziert werden. Der Projektantrag (https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/faces/ViewItemOverviewPage.jsp?itemId=item_5014807) gibt weitere Einblicke in die Ziele des Vorhabens. Partnerinstitutionen im Projekt sind DataCite, die Deutsche Nationalbibliothek, das Helmholtz Open Science Office, die Universitätsbibliothek Bielefeld und die Technische Informationsbibliothek (TIB).