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    Moderne Behälterglasfertigung in der Bundesrepublik Deutschland
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1986) Becker, Kurt
    Behälterglas als attraktives und hygienisches Verpackungsmaterial hat seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Verpackungsmateriallen behaupten können. Gerade die Innovationsfähigkeit der bundesdeutschen Behälterglasindustrie hat dazu beigetragen, die Produktionskostenentwicklung im Rahmen zu hahen. Im Bereich des Schmelzofens wird heute mit Wärmeverbrauchswerten zwischen 4200 und 5040 kJ/kg Glas (≙ 1000 bzw 1200 kcal/kg Glas) gerechnet, wobei sowohl regenerativ als auch rekuperativ arbeitende Anlagen vertreten sind. Für die Formgebung werden fast ausschließlich IS-Maschinen eingesetzt, die heute mit deutlich mehr Sektionen gebaut werden als noch vor 15 Jahren. Bis zu 12 Stationen können von einem Speiserkopf versorgt werden. Entscheidenden Einfluß auf die Faktoren Herstellungskosten, Artikelqualität und Artikelgestaltung hat die Leichtgewichtstechnologie. Geringeres Behältergewicht, verbunden mit höherer Maschinengeschwindigkeit, hat die Konkurrenzfähigkeit und auch die Überlegenheit des Werkstoffes Glas gegenüber anderen Verpackungsmaterialien aufzeigen können. Besonderes Augenmerk verdient nicht zuletzt das Altglas-Recycling, das sich in den letzten Jahren zu einem regelrechten Wirtschaftsfaktor etabliert hat. Annähernd 80 % der produzierten Einwegbehälter werden dem Produktionsprozeß wieder zugeführt. Dieses Ergebnis ist um so bemerkenswerter, als die Initiative zum Altglas-Recycling von der Glasindustrie ausging.
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    Extrusion of complicated inner profiles of glass
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1987) Roeder, Erwin; Egel-Hess, Wolfgang
    While extrusion today is a frequently applied and approved shaping method for metals and plastics for the production of rods, tubes and any inner and outer profiles, it is still in a state of development for the processing of glass melts. One particular advantage of this method of glass shaping is the fact that the working temperature is lower and thus the viscosity of the glass melt is higher compared with the usual forming procedures. Therefore, the corner radiusing effect of surface tension is largely suppressed. Especially in the production of hollow sections, it is now possible to manufacture sharp-edged inner profiles and even complicatedly shaped capillary cross sections at a close tolerance of the external diameter. At present, such profiles cannot be produced by any other method of glass shaping. In addition to the various extruded hollow sections, the corresponding pressing tools are described as well. For the accuracy of shape and the precision of size the die swell phenomenon is of special importance. It causes differences between the cross sections of extruded material and the profiles both of the channel and the mandrel. The reasons for this phenomenon, the difficulty of its theoretical analysis, and possible preventive measures will be dealt with.
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    Square-wave voltammetry as a method for the quantitative in-situ determination of polyvalent elements in molten glass
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1988) Montel, Christian; Rüssel, Christian; Freude, Eberhard
    Many properties of glasses, especially the color are strongly influenced by the concentration of multivalent elements. Up to now the concentration of multivalent elements can only be determined from the solid glass by chemical or physical methods. This paper introduces a method which makes possible to determine the total concentration of the multivalent ion in-situ in the glass melt by an electrochemical method. In this paper the square-wave voltammetry is used for the quantitative determination of iron in a soda-lime-shica glass melt. The area of the test electrode can be adjusted by conductivity measurements. The Fe2O3 concentration can be detected down to a lower limit of 0.015 mol%.
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    Untersuchungen zum Verfahren der Säurepolitur von Kristall- und Bleikristallgläsern
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1985) Kaiser, Alfred; Schmidt, Helmut; Scholze, Horst
    Das Verfahren der Säurepolitur zur Veredelung von Bleikristall- und Kristallgläsern erscheint aus heutiger Sicht sowohl unter verfahrenstechnischen als auch unter wirtschaftlichen und nicht zuletzt unter umwelttechnischen Gesichtspunkten verbesserungsbedürftig. Es wurde eine Studie durchgeführt, um den derzeitigen Stand der Technik im Bereich der säurepolierenden Glasindustrie der Bundesrepublik Deutschland zu erfassen. Auf der Grundlage der erhaltenen Ergebnisse werden Ansatzpunkte für mittelfristig realisierbare Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Entwicklung eines schnellen und ohne zusätzlichen Aufwand automatisierbaren Analysenverfahrens zur Bestimmung aller wesentlichen Parameter von Säurepokierbädern wurde als erster Verbesserungsschritt und als notwendige Grundlage für weitere Verbesserungen durchgeführt. Das Verfahren liefert die Basis zur systematischen Untersuchung von Zusammenhängen zwischen Polierbadzustand und Qualität des Polierergebnisses, zur gezielten Auffindung von problematischen Polierbadzuständen und in der Folge zur vollautomatischen Messung und Regelung von Polieranlagen.
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    Corrosion of refractory material under the action of forced convection flow by means of the rotating cylinder face area at 1500 °C
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1987) Dunkl, Michael; Brückner, Rolf
    The corrosion rates of various refractory materials in a container glass melt (sodium-calcium silicate basis) were determined quantitatively under the action of forced convection flow by means of the rotating cylinder face area at 1500 °C as compared with those at 1400 °C. The applied method not only gives a good comparison between the various types of bricks, but it also elucidates the influence of microstructure and of occasionally occuring crystalline or textural alterations during corrosion, which possibly can be detected only in experiments of extended duration. Present and earlier results on corrosion rates under the action of forced convection flow will be compared with those obtained from the same refractories under the action of free density and interfacial convection flows at 1400 and 1500 °C, which yield a very different dependence on temperature for the three convection flow types. The interfacial convection-driven corrosion shows the largest temperature dependence. Very critical are swelling effects, which sometimes can be observed only in separate long-time investigations.
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    Elektrochemische Messung der Sauerstoffaktivität in Glasschmelzen
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1985) Lenhart, Armin; Schaeffer, Helmut A.
    Zur reproduzierbaren Einstellung des Oxidationszustandes von Glasschmelzen sowie der Eigenschaften der fertigen Glasprodukte erhebt sich die meßtechnische Forderung nach einer kontinuierlichen Überwachung und Regelung der Sauerstoffaktivität der Glasschmelze. Es wird eine Sondenanordnung zur elektrochemischen Messung der Sauerstoffaktivität in Glasschmelzen vorgestellt. Die neu entwickelte Sonde zeichnet sich durch das „Nachführprinzip" aus, so daß bei 1400 °C in Kalk-Natronsilicatgläsern Standzeiten in der Größenordnung von Wochen erzielt werden können. Die Sonde besteht aus einer nachführbaren Bezugselektrode, die aus einem Al2O3-ZrO2-Verbund aufgebaut ist und die die Glasschmelze oberflächlich berührt, und einer Pt-Meßelektrode, die großflächig ausgebildet ist und in die Glasschmelze eingetaucht wird. Es wird die Funktionstüchtigkeit der Sonde bei Einsatz in einer Kalk-Natronsilicat-Modellglasschmelze (74 SiO2, 16 Na2O, 10 CaO (Stoffmengengehalt in %)) gegenüber Atmosphären- und Temperaturwechsel geprüft, wobei insbesondere der Einfluß der Meßelektrodengröße und der Relativbewegung zwischen Meßelektrode und Glasschmelze auf die Meßgenauigkeit der Zellspannung untersucht wird. Ferner wird der Einfluß polyvalenter Elemente, die dem Modellglas zugesetzt werden, auf die Änderung der Sauerstoff aktivität bei Temperaturwechseln untersucht. Es zeigt sich, daß Ceroxid den geringsten, Arsenoxid dagegen den größten Einfluß auf den Temperaturkoeffizienten der Zellspannung besitzt. Die untersuchte Temperaturabhängigkeit der Zellspannung ermöglicht die Bestimmung der Reaktionsenthalpien polyvalenter Ionen im Kalk-Natronsilicat-Modellglas.
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    Abschätzung der erlaubten Biegespannung in vorgespannten Glasbauteilen Teil 1. Analyse des Festigkeitsbegriffes bei vorgespannten Scheiben und meßtechnische Realisierung
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1986) Exner, Gerhard
    Der Begriff „Festigkeit" wird in vielen Wortverbindungen gebraucht, woraus hervorgeht, daß er nicht eindeutig definiert ist. In der vorliegenden Arbeit wird er eingeschränkt und gekoppelt an eine bestimmte Belastungsanordnung B verwendet. Ein wichtiges Beispiel sind die Doppelringversuche (B = ⭗) , deren Ausführung für eine druckvorgespannte Probe ausführlich geschildert wird. Die Messung ergibt eine Hilfsgröße, die nur aus traditionellen Gründen „Prüfbiegefestigkeit" σPrüf,bB(R, SL . . . ⭗) genannt wird, weil sie nicht alle typischen Eigenschaften einer Festigkeitsfunktion (wie die Gültigkeit von Ermüdungsbeziehungen) aufweist. Die Biegefestigkeit σbB(R, SL . . . ⭗) wird als nicht direkt meßbar, sondern nur aus zwei Werten (Prüfbiegefestigkeit plus Eigenspannung σE) berechenbar eingeführt. Um vorgespanntes Glas bezüglich seines Festigkeitsverhaltens zu charakterisieren, sind zwei der angeführten Größen erforderlich. Ist die Eigenspannung nicht bekannt, kann die Biegefestigkeit prinzipiell nicht angegeben werden, sondern nur die anspruchslosere Prüfbiegefestigkeit.
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    Glass in a decade of light
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1987) Kreidl, John F.; Kreidl, Norbert J.
    Accelerated research and development is expected to increase significantly the integral role of hght in opto-electronic devices. Telecommunication may serve for longer repeater distances ( > 1000 km) to be achieved by the development of both lower-loss glasses and device sophistication. Heavy cation fluoride glasses are important candidate materials because of potentially low scattering losses, high radiation resistance and transmission in desirable IR ranges, although they still require property and process improvements. Sensors operating in the near infrared will benefit from those developments and command a large market. Digital optics, now a concept mostly of imagination, may become a reality competing with the electronics by switching speed (≪1 ps), and immunity to electrical noise.
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    Neue Wege zur Erhaltung historischer Glasfenster
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1986) Tünker, Gerhard; Patzelt, Helmut; Schmidt, Helmut; Scholze, Horst
    Es wurde ein Konzept zum Schutz korrosionsempfindlicher historischer Gläser durch direktes Beschichten entwickelt. Zur Beurteilung des Korrosionsverhaltens wurden Modellgläser mit repräsentativen Zusammensetzungen verwendet und der Korrosionsverlauf naßchemisch und IR-spektroskopisch ermittelt. Als Beschichtungskomponenten wurden speziell entwickelte organisch modifizierte Silicate, sogenannte ORMOSILe, herangezogen, da sie im Gegensatz zu herkömmlichen organischen Polymeren auch unter korrosiven Bedingungen eine ausgezeichnete Haftung zur Glasoberfläche zeigen. Zu einer für die Praxis ausreichenden Verminderung der Auslaug- bzw. Korrosionsgeschwindigkeit ist jedoch der zusätzliche Einbau von Wasserdampfdiffusionssperrschichten auf der Basis transparenter anorganischer Pigmente notwendig.
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    Glaspasten - Alte Herstellungsverfahren im praktischen Versuch
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1986) Welzel, Josef; Zwierlein-Diehl, Erika
    Als „Glaspasten" bezeichneten die Sammler des 18. und 19. Jh. Glasabdrücke von geschnittenen Edelsteingemmen (Intagli und Kameen). Die Publikation einer solchen Sammlung von Glaspasten im Martin-von-Wagner-Museum der Universität Würzburg, die der Werkstatt von Lippert zugeschrieben werden kann, gab Anlaß, auch nach dem Herstellungsverfahren zu fragen. Die wichtigsten Quellen hierzu stammen aus dem 18. Jh. Praktische Versuche bestätigten die Exaktheit der alten Anleitungen. Die Formen wurden aus geschlämmtem Tripel, einer Mischung aus Gips und geschlämmtem Tripel oder aus gestoßenem Tripel hergesteht. Bei den ersten beiden im praktischen Versuch erprobten Verfahren wurde ein Glasstück auf der Form erwärmt und in weichem Zustand eingedrückt; bei einem weiteren Versuch wurde ein vor der Lampe erhitztes Glasstück in die Form getropft und eingedrückt. Abschließend werden aus den Ergebnissen Rückschlüsse auf die Herstellungsweise antiker Glasgemmen gezogen.